Die Konzentration von Asylwerbern in Wien schadet ihnen und dem Land. Dies gilt vor allem für die Kinder und Jugendlichen. Jede Maßnahme, die eine Verteilung bewirkt, sollte sofort umgesetzt werden.
Ich halte das ja für eine Überinterpretation dessen, was Kant geschrieben hat. Wie alle Intellektuellen meint er mit "jeder" natürlich nicht Otto-Normalbürger, sondern jeden seiner gesellschaftlichen Klasse. Für Kant wäre es daher auch selbstverständlich vernünftig gewesen, die neueren Erkenntnisse der Neurowissenschaften als das anzuerkennen, was sie sind: empirisch nachgewiesene Fakten. Die Philosophie hat immer hinter der empirischen Naturwissenschaft anzustehen. Und die Aussage in der Neurowissenschaft ist keineswegs, dass wir völlig hilflos unseren Reflexen ausgesetzt sind, sondern natürlich haben wir dank unserer Großhirnrinde zusätzlich auch die Möglichkeit der Reflexion und rationalen Bewertung. Nur ist das Maß an Kraft der Vernunft das wir benötigen, um unseren Reflexen zu entkommen, sicherlich größer, als Kant es angenommen hatte - und daher gelingt es nicht jedem gleichermaßen gut.
Der Staat belebt ein Produkt für Privatanleger wieder: den Bundesschatz. Das Projekt hat man binnen relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt. Schade, dass das die Ausnahme ist.
Zu sehen, wie jemand sich selbst von Neuem kennenlernt und über sich hinauswächst, gehört zu den unwiderstehlichsten Erfahrungen, die das Leben zu bieten hat.
Der Anfangsbuchstabe des Nachnamens beeinflusst das Leben – und manchmal, wann es endet: Über den Einfluss des Alphabets bei kleineren Dingen wie Prüfungsnoten und existenziellen wie in Stalins „Großem Terror“.
Die Bereitschaft, an der EU-Wahl teilzunehmen, ist europaweit sprunghaft gestiegen – ebenso der Wunsch, den Frieden zu verteidigen. Das lockte bei der letzten Wahl noch wenige zur Urne.
Der AMS-Chef schlug ob der Asyl-Lage in Wien eine Residenzpflicht durch die Hintertür vor. Darüber kann man schon diskutieren – oder ernsthafte Alternativen anbieten. Das Dumme ist nur: Das will offenbar kaum jemand tun.
Typisch Joe Biden: Der US-Präsident erzählte die Mär, wie sein Onkel als Pilot im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommen ist. Captain Joe verhedderte sich wieder einmal im Seemannsgarn.
Am 24. April könnte Gustav Klimts wiederentdecktes „Bildnis Fräulein Lieser“ „im Kinsky“ für eine Sensation sorgen. 30 bis 50 Millionen Euro soll es bringen. Ist das realistisch?
Das las sich gestern wie ein Scherz: Der Goldene Löwe für den besten Länderbeitrag bei der Biennale Venedig geht an – Australien. Die Jury muss sich geirrt haben! Sie muss Austria gemeint haben.
Weiße Zähne und weiße Haare blitzten auf: Die Kennedys zelebrieren ihre irischen Wurzeln nicht nur am St. Patrick‘s Day im Weißen Haus. Sie lassen auch den katholischen US-Präsidenten hochleben - bis auf Bobby, den Spielverderber.
Vor allem unter angloamerikanischen Kollegen setzte sich die Ideologie vom Hund als eigene Art durch. Die Unterschiede zwischen Wölfen und Hunden werden überschätzt.
Verblüffend, was in Österreich möglich ist. Irgendwie geht alles. Einzeln beherrschbar, in Summe rätselhaft. Dass der Staat funktioniert, grenzt schon an ein Wunder.
Trotz hoher Lohnsteigerungen und üppiger Staatshilfen hat uns die hierzulande viel zu hohe Inflation beträchtlich ärmer gemacht. Höchste Zeit, wirklich gegenzusteuern.
Die Rohstoffmärkte stehen vor einem Superzyklus. Und auch der Konflikt in Nahost hat nicht nur Verlierer. Experten sehen bei diesen drei Aktien ziemlich viel Wachstumspotenzial. Eine davon kommt aus Österreich.
Als Kind war ein Schweizermesser so in etwa das Allercoolste, das man bei uns in der Siedlung besitzen konnte, dicht gefolgt von „Masters of the Universe“-Figuren.
Ich sei zerstreut, hieß es immer wieder: Ich würde meinen Kopf vergessen, wenn er nicht angewachsen wäre. Jetzt komme ich drauf: Anderen geht es auch nicht viel besser.
Zeit ist im Alltag vieler Menschen Mangelware, entsprechend werden die Medieninhalte immer kürzer. Gleichzeitig sind Podcasts und Videoessays mit Überlänge enorm beliebt. Wie geht das zusammen?
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