Anders als viele andere EU-Länder holte Österreich den Rückgang der Arbeitszeit seit Corona nicht auf. Heute arbeitet man durchschnittlich 29,9 Wochenstunden. Vor allem besser Gebildete zieht es in die Teilzeit.
Der jüngste Konflikt um den neuen Kollektivvertrag hat bei der AUA tiefe Wunden hinterlassen – sowohl wirtschaftlich als auch im Miteinander, so AUA-Chefin Annette Mann. Wie stark das die Zukunft belaste, werde sich erst zeigen. Ein für 2025 geplantes Wachstumsprojekt liege jedenfalls auf Eis.
Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group, über die Finanzierbarkeit des Pensionssystems, den wachsenden Wohlstand in Osteuropa, seine Zeit als Politiker und die Ermittlungen in der Causa Casinos.
Die FSG stellt weiter die Mehrheit in sieben Bundesländern, in Tirol und Vorarlberg sind dem Endergebnis der Arbeiterkammer-Wahl zufolge weiter die Christgewerkschafter vorne.
Die Zeiten für die europäischen Autohersteller waren schon einmal besser. Der Jahresauftakt verlief für viele große Hersteller nicht erfreulich. Über die Gründe für die trübe Lage spricht Norbert Rief zu Gast im Studio der „Presse“.
Mehr als 20 Verhandlungsrunden und mehrere Streiks hat es bei den Austrian Airlines (AUA) gebraucht, um zu einem neuen Kollektivvertrag zu finden. Folge dieses Arbeitskampfes war mitunter das zweitschlechteste Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte. Welche Folgen hat der Lohnstreit für die AUA und wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?
Der stadteigene Versorger schreibt satte Gewinne und wird dafür kritisiert. Die Wien Energie antwortet mit Preissenkungen und dem größten Investitionsprogramm der Firmengeschichte.
Smart Meter hätten laut EU-Verordnung bis 2020 in 80 Prozent der Anschlüsse installiert sein sollen. Österreich wollte sogar 95 Prozent erreichen. In Wahrheit wurden 2022 erst 68 Prozent der Nutzer versorgt.
Er begann bei den Wiltener Sängerknaben, gehört heute der Wiener Volksoper an: Nachwuchstenor David Kerber hat sich gemeinsam mit Leah Maria Huber und Miriam Reinstadler ganz dem Lied verschrieben – und widmet ihm im Tiroler Außerfern ein kleines Festival.
Die Baubranche durchlebt derzeit schwierige Zeiten, sagt Peter Krammer, Chef des Baukonzerns Swietelsky. Die strengen Kreditvergaberegeln der FMA sieht er als überzogen an. In Österreich drohe keine Immobilienblase.
Die Kosten für Behandlungen, Einsätze, Sachschäden und die Wirtschaft durch Arbeitskräfteausfall stiegen 2023 um 800 Millionen Euro, berechnet der Verkehrsclub Österreich.
Den Ideen der demnächst wahlkämpfenden Parteien für den wirtschaftlichen Aufschwung fehlt Entscheidendes: ein wirklich umsetzbarer Plan für deren Finanzierung. Eine Enttäuschung.
Neue Prognosen von OECD und Finanzressort sehen ein weitaus geringeres Budgetdefizit, als der Fiskalrat errechnet hat. Wo sind die drei Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben?
In 700 Fällen wurden Ausnahmetatbestände geltend gemacht. Die Landesregierung hatte zuletzt angekündigt, an einer Verschärfung des vielfach als zahnlos kritisierten Gesetzes arbeiten zu wollen.
Die Kurzarbeit war mit fast zehn Mrd. Euro das teuerste Kriseninstrument in der Pandemie. Waren die Ausgaben gerechtfertigt? Das untersucht nun eine Studie im Auftrag des Arbeitsministeriums.
Mit fast zehn Milliarden Euro war die Kurzarbeit das teuerste Kriseninstrument gegen die Pandemie. Wie gerechtfertigt waren die Ausgaben? Dazu ist Jeannine Hierländer zu Gast im Studio der „Presse“.
Der neue KV läuft bis Ende 2026 und sieht bis dahin drei Gehaltssprünge vor. Im Schnitt steigen die Gehälter um insgesamt 19,4 Prozent. Ebenso lang gilt eine sogenannte Friedenspflicht.
Der ORF hat sich vor Gericht Zugang zur Liste der großen Empfänger der Coronahilfe erkämpft. Viel Unterstützung gab es für Fluglinien, darunter auch Turkish Airlines, Emirates oder die russische Aeroflot.
Für Fehlerdiagnosen im Rahmen der Pannenhilfe bei Kfz braucht es Daten. Der Datenzugriff werde aber immer öfter über einen elektronischen Zugangsschlüssel beschränkt, beklagt der ÖAMTC. Die EU müsse „dringend“ handeln.
Wie der US-Mutterkonzern Phillips ankündigt, stehen alle 162 Tankstellen in Österreich zum Verkauf. Zu Verkaufszeitpunkt oder Verkaufspreis wurden keine Angaben gemacht.
Eine Zinssenkung der EZB im Juni würde Holzmann unterstützen, sollten die dann vorliegenden Daten mitspielen. Einen Grund für zwei Zinsschritte hintereinander sieht er nicht. - Gefahr von höheren Ölpreisen durch Konflikte
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