Seit dem 7. Oktober kommt es an den heimischen Universitäten immer wieder zu heftigen Debatten und Vorgängen, die vom friedlichen Diskurs bis zu klar antisemitischen Äußerungen reichen.
Mädchen werden mit Geschlechterstereotypen konfrontiert – etwa, wenn es um den Bereich Mint geht. Lehrende werden daher sensibilisiert, um diese nicht weiter zu tradieren.
Am Donnerstag startete die schriftliche Reifeprüfung. Ein Text von Teresa Präauer fand sich unter den Angaben. Am 7. Mai geht es mit Mathematik weiter.
Für ein Paar handgemachte Schuhe geht so mancher meilenweit. Zum Glück gibt es immer noch junge Menschen, die sich für den Umgang mit Leder und Leisten begeistern können.
Aufgrund der Entwicklungen im Einsatz von Künstlicher Intelligenz sei der Umgang mit VWAs zu überdenken, sagt der Bildungsminister: „Die Optionen reichen von einer Reform über eine Wahlmöglichkeit bis zur Abschaffung.“
„Sehr irritierend“ ist für die Forscher, dass an Gymnasien für die gleiche Note „spürbar mehr“ geleistet werden muss als im „vertiefenden Niveau“ der NMS. Das neue Noten-System sei „keine Erfolgsgeschichte“.
Anlass für die Maßnahme sind vor allem die jüngsten Familienzusammenführungen im Asylbereich. Das teilt das Büro von Neos-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr mit.
Die Bildung der Bevölkerung ist der wichtigste Faktor für langfristigen Wohlstand, sagt der deutsche Ökonom Ludger Wößmann. Österreich und Deutschland sei dieses Bewusstsein abhandengekommen.
Wie bekommen Kinder und Jugendliche ein Gespür für Politik, erfahren über ihre Rechte und lernen, ihre Ideen einzubringen? Indem sie Demokratie im Alltag erleben, sind sich Expertinnen einig.
Das Ausbleiben eines Totalabsturzes ist noch lang kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Die Problemfelder sind nun klar, es wird Zeit, sie anzugehen.
Die wohl bekannteste Studie zur Beurteilung der Kompetenzen von Schülern im internationalen Vergleich ist zurück. Und bringt international gesehen schlechte Nachrichten. In österreich lagen Schüler mit hohem Sozialstatus signifikant über dem Schnitt, jene mit niedrigem Sozialstatus darunter.
Sexualität ist überall und kommt – über soziale Medien – schon viel früher in die Leben der Kinder, als man vielerorts glaubt. Mythen aufzuklären und Entwicklungsschritte richtig zu begleiten, wird daher umso wichtiger.
Dass auch Schüler in weltpolitischen Konflikten Partei ergreifen, ist eine Herausforderung nicht nur für das Fach Politische Bildung, sondern für die Lehrerfortbildung allgemein.
Auch Schüler mit Sinnesbehinderung oder im Autismus-Spektrum bekommen Zugang zu Persönlicher Assistenz in der Schule. Interessensverbände orten einen „Schritt in die richtige Richtung“.
Der Gewerkschaftsvorsitzende Sulyok sagt, nicht alle Lehrer würden dem Projekt „positiv gegenüber stehen“. Das Geld solle besser für individuelle Förderung ausgegeben werden.
Die Universität Innsbruck wird seit einem Jahr erstmals von einer Frau geführt. Ein großes Anliegen der Pharmakologin und Krebsforscherin Veronika Sexl ist die „Third Mission“.
Knapp fünf Prozent aller Studierenden sind an einer privaten Hochschule inskribiert. Letztere dürfen frei über die Höhe der Studiengebühren entscheiden. Die Folge: Sie reichen von 363 bis 14.000 Euro pro Semester.
Die Besserung der sozialen Gleichheit an den Hochschulen lässt auf sich warten: Zuletzt gab es nur knapp 3300 Studienanfänger mit „nicht-traditionellen Zugängen“.
Am besten klassierte sich die Musikuni Wien bei den Darstellenden Künsten auf Platz vier. Die meisten Top 50-Platzierungen schaffte die Uni Wien mit acht Eintragungen.
Immer mehr Hochschulen bemühen sich um einen ressourcenschonenden Campusbetrieb. Wo an Hochschulen die meisten Emissionen entstehen und wie eingespart wird.
Die Gesellschaft wird komplexer, die Herausforderungen gehen über klassische Disziplinen hinaus. Die „Brückenprofessur“ verbindet Fakultäten und Institutionen.
Die neue Rektorin der Med-Uni Graz, Andrea Kurz, über akademische Freiheit, Förderung von Frauen in der Wissenschaft und darüber, warum sich der Blick „über den großen Teich“ lohnt.
Längst finden KI-Tools auch an den Universitäten ihre Anwendungsgebiete, Studenten setzen sie ebenso ein wie Lehrende. Doch das digitale Neuland wird erst langsam erkundet.
Alexandra Althoff: „Habe großes Vertrauen von den Studierenden ausgesprochen bekommen“. Die neue Reinhardt-Seminar-Chefin würde auch den Nestroy-Jury-Vorsitz zur Verfügung stellen, „sollte es sich herausstellen, dass es problematisch ist“
Die Forschungsfrage präzise formulieren, das Exposé gut gliedern und Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen: Wichtige Faktoren, damit die Masterarbeit gelingt.
Der neue Rektor der WU Wien über das Wirtschaftsstudium in Zeiten unberechenbarer Märkte, neue und alte Berufsziele der Studierenden, die KI als CEO und darüber, warum ein Foto von Thomas Bernhard in seinem Büro hängt.
Heimische Hochschulen sind eine wichtige Quelle der Innovation. Im Sinne des Wissenstransfers werden Studierende daher bei der Gründung von Start-ups tatkräftig unterstützt.
Warum brauchbare Lern-Apps für Menschen mit Behinderung Mangelware sind und was nötig wäre, um inklusives Lernen mit barrierefreien Apps zu ermöglichen.
Wie wird sich der Alltag von Lehrenden und Studieren durch die Möglichkeiten von Chat GPT und Co. verändern? Eines ist sicher: Schummeln bleibt Schummeln.
Zwar sind viele Studierende für Themen rund um die mentale Gesundheit sensibilisiert, Hilfe holen fällt ihnen trotzdem schwer. An den Unis und FH versucht man sie mit verschiedenen Angeboten aufzufangen.
Umweltmediziner beschäftigen sich mit der Wirkung verschiedenster Faktoren. Dabei greifen sie oft auch heiße Eisen an – und machen sich damit nicht immer nur Freunde.
Die EU-Gesetzgebung und der globale Markt machen Nachhaltigkeitsmanagement zur Grundvoraussetzung für Unternehmensführung. Dem entspricht ein breites Bildungsangebot.
Die geschulte Stimme beeinflusst Bewerbungsgespräche und erleichtert Videokonferenzen. In der Erwachsenenbildung gewinnt Stimmcoaching daher an Bedeutung.
Über Bildung wird viel diskutiert und noch mehr gestritten. Noten und Tablets, ja oder nein? Gesamtschule oder Gymnasium? Man könnte auch (noch) größere Fragen stellen. Diese Bücher bieten starke Impulse dafür.
Frauen haben im Berufsleben immer noch größere Hürden zu meistern als Männer. Die Förderprogramme der Hochschulen sollen ihnen helfen, eigene Stärken zu entdecken, wobei die Mentorinnen eine Vorbildfunktion einnehmen.
Immer mehr Erwachsene erkennen die Notwendigkeit, Wissenslücken rund ums liebe Geld zu stopfen. Kurse gibt es für Anfänger, Fortgeschrittene und auch speziell für Frauen.
Ökonomisches Denken muss in Zeiten wie diesen mit nachhaltigem Mindset gepaart sein. Spezifische Lehrgänge oder in existierende Studien integrierte Module zeigen, wie das gehen kann.
Auch wenn nicht immer explizit ausgewiesen, wird im Medizinstudium zunehmend oft Ethik vermittelt. Dem Ruf nach einschlägiger Expertise wird durch spezialisierte Ausbildungen Rechnung getragen.
Umweltthemen spielen in den Ressorts eine immer größere Rolle. Um darüber fundiert berichten zu können, ist wissenschaftliches Basiswissen notwendig. Die FH Joanneum in Graz bietet dafür einen neuen Lehrgang.
Der Wald ist auch heute noch eine Männerdomäne. Aber Frauen sind auf dem Vormarsch, auch wenn sie noch immer gegen traditionelle Rollenbilder zu kämpfen haben. Netzwerke und Mentoring geben Starthilfe und rütteln an alten Strukturen.
Die LIMAK und „Die Presse“ vergeben gemeinsam vier Teilstipendien für zwei Executive MBA und zwei Universitätslehrgänge Leading Change and Transformation.
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